Sonntag, 22. September 2013

Es ist Herbst - Kartoffel-Zwiebel-Wähe

Es wieder Federweißer Zeit und eigentlich wollte ich dazu einen Zwiebelkuchen backen. Bei Dr. Oetker bin ich jedoch auf die Kartoffel-Zwiebel-Wähe gestoßen, die ich dringend nachbacken musste, weil sie so lecker aussah. Angabegemäß ist die Wähe ein traditioneller Zwiebelkuchen aus Basel und ist warm und kalt ein Genuß. Das mit "warm und kalt ein Genuß" kann ich nur bestätigen und ich muss sagen am Tag nach der Zubereitung hat sie eigentlich noch viel besser geschmeckt.

Zutaten:
Teig:

  • 200g Weizenmehl
  • 75g kalte Butter
  • 1 gestr. TL Salz
  • 75ml Eiswasser
Füllung:
  • 500g Zwiebeln
  • 2 EL Speiseöl
  • 500g mehligkochende Kartoffeln
  • 450g Schmand/ Creme fraiche leger
  • 2 TL Salz
  • frisch geriebener Muskat
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 4 Eier
  • 100g Schinkenwürfel
  • 100g geriebener Käse (z.B. Emmentaler)
Zubereitung:
  1. Teig zubereiten: Mehl in eine Rührschüssel geben und Butter in kleinen Stücken hinzufügen. Alles mit den Händen zerkrümeln. Salz und Wasser hinzufügen und rasch zu einem Teig vermengen. Den Teig flach drücken und in Folie verpackt mind. 30 min in den Kühlschrank stellen. 
  2. Für die Füllung die Zwiebeln abziehen und würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln unter Rühren rund 15min dünsten bis sie goldbraun sind. 
  3. Kartoffeln schälen, abspülen und grob raspeln. Den Schmand in einem großen Topf zum Kochen bringen, die Kartoffelraspeln hinzufügen und etwa 5 min zugedeckt bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren angaren. Die Zwiebeln hinzufügen und alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und abkühlen lassen. 
  4. Eine Tarteform fetten und den Backofen vorheizen (Ober- und Unterhitze etwa 220 Grad). 
  5. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Kreis (Durchmesser etwa 35 cm) ausrollen und die Form damit auskleiden. Der Teig soll etwas den Rand Lappen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Form auf dem mittleren Einschub in den Backofen schieben und etwa 10 min vorbacken. 
  6. Die Eier und den Schinken unter die abgekühlte Kartoffel-Zwiebel-Masse rühren und auf dem dem vorgebackenen Boden verteilen. Mit Käse bestreuen und rund 32min fertig backen. 
Ich wünsche Euch eine schöne sonnige neue Woche!

Sonntag, 25. August 2013

Frühstücksbrötchen - so fängt der Tag gleich viel besser an

Seit zwei Wochen habe ich die Internetseite vom Dekoherz Blog nicht mehr geschlossen, weil ich Angst das hatte das Rezept für die leckeren Frühstücksbrötchen nicht mehr zu finden. Angefangen hat alles mit meiner Reise nach Zürich. Als ich zurück kam, habe ich meinem Freund erzählt, dass dort die Brötchen Bürli heißen und außen ganz knusprig sind und innen ganz weich. Auf der Suche im Internet nach einem Bild bin ich sogar über ein Rezept für die Bürli gestolpert. Beim Durchlesen habe ich dann gemerkt, dass die Brötchen ja so fast gar keine Arbeit machen und heute morgen wurden Sie dann in den Ofen geschoben.
Der Teig ist ein kalt angerührter Hefeteig und gelingt wirklich einfach! Keine Angst davor!

Zutaten:

  • 500g Mehl (nach Originalrezept 100g Rogenmehl, 400g Weizenmehl) - ich habe einfach gemischt, was ich noch im Schrank hatte. Das war Weizenmehl (150g) und der Rest Dinkelmehl/Roggenmehl, 
  • 340ml lauwarmes Wasser (hier bitte aufpassen, dass es nicht zu heiß ist, sondern wirklich nur lauwarm)
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 2 TL Salz
Zubereitung:
  1. Das Mehl in eine Schüssel geben, die Hefe darüber bröckeln, Wasser und Salz dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. 
  2. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben (es sollte noch etwa doppelt so viel Platz in der Schüssel sein) und über Nacht (oder 2-3 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen.
  3. Den Backofen auf 230 Grad vorheizen und ein Backbleck mit Backpapier auslegen.
  4. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und leicht mit Mehl bestäuben. Dann mit einem Esslöffel Teigstücke abstechen und auf das Backblech legen. 
  5. Die Brötchen etwa 20 Minuten backen.
Kaum zu glauben, dass so einfach und schnell so leckere Brötchen zu machen sind. 
Gestern nach der Radtour zum Col de Ober-Beerbach im Odenwald hatte ich mir die -glaube ich- auch verdient! :-) Endlich habe ich auch so ein Foto vor dem berühmten Schild im Rahmen einer Erdinger Woman's Camp Radtour. War superschön und lustig! 


Habt einen schönen Sonntag! 
Eure Siggi

Sonntag, 4. August 2013

Bun it!!!! - Hamburger Brötchen (Buns)

Mit den Buns ist das wieder mal so eine Sache, wo ich mich frage, warum ich die nicht schonmal früher gebacken habe. Ich hatte nie die Idee Hamburger-Brötchen (auch Buns genannt) selbst zu backen.  Ich weiß gar nicht warum, aber irgendwie stand für mich immer fest, dass man die einfach kauft. Ganz zufällig habe ich dann im Internet bei www.huettenhilfe.de das Bun- Rezept entdeckt, weil es so schön direkt auf der Startseite stand.

Ein Grillabend stand sowieso an und da gab es dann gleich mal Burger mit den selbstgebackenen Buns. Im Sommer ist so ein Hefeteig ja auch perfekt. Er kann dann schön auf dem Balkon in der Sonne in Ruhe aufgehen und es sich gut gehen lassen. :-) Die Brötchen waren super - sie wurden nicht labberig, als das Fleisch und die Beilagen drauf kamen und schmeckten einfach gut.


Zutaten:
  • 235ml Milch
  • 120ml Wasser
  • 55g Butter
  • 560g Mehl (Typ 405)
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 25g Zucker
  • 9g Salz
  • 1 Ei
  • Sesam
Zubereitung:
  1. Wasser, Milch und Butter in einem kleinen Topf auf etwa 50 Grad erwärmen
  2. 200g Mehl, Hefe, Zucker und Salz miteinander in einer Rührschüssel vermengen
  3. Die warme Milchmischung hinzugeben und währenddessen weiter rühren. Aufpassen, dass die Milchmischung nicht zu heiß hinzugegeben wird, da sonst die Hefe kaputt gehen kann. 
  4. Das Ei zugeben und nach und nach das übrige Mehl einrühren. 
  5. Den Teig kneten bis der Teig geschmeidig ist. Wenn der Teig zu klebrig ist, dann noch etwas Mehl dazugeben. 
  6. Den Teig gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat. 
  7. Dann den Teig nochmal durchkneten und in 8-10 Teiglinge aufteilen und zu Kugeln formen. Diese auf ein Backblech mit Backpapier legen und zu flachen Scheiben drücken. Etwas Abstand zwischen den Teiglingen lassen. 
  8. Den Sesam darüber geben und nochmal gehen lassen. 
  9. Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und die Brötchen etwa 12 Minuten backen. 

Also, liebe Burger-Freunde, ich kann es Euch nur empfehlen, die Brötchen doch mal selbst zu backen. Gehen sehr leicht und irgendwie ist selbst gemacht doch einfach schöner als selbst gekauft, oder? ;-)

Donnerstag, 25. Juli 2013

Was für die heißen Tage - kalte Paprikasuppe

Grillen ist ja schön und nett, aber irgendwie hat es uns mal gereicht und wir hatten mal Lust auf ein anderes Sommergericht, weg von gegrilltem Fleisch, gegrilltem Gemüse und Salat. Im Sommerheft von Essen und Trinken habe ich dann die kalte Paprikasuppe entdeckt, die sich passend
für einen heißen Sommertag erwiesen hat. Eigentlich bin ich kein Fan von kalten Suppen, aber diese ist wirklich aromatisch und es passt alles zusammen. Das beste daran ist wieder mal, dass sie kaum Arbeit macht und ratz fatz gekocht ist.

Zutaten:

  • 1kg rote Paprika
  • 150g Schalotten
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1,2l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:
  1. Die Paprika waschen, die Kerne und den Strunk entfernen und in kleine Stücke schneiden. 
  2. Knoblauch und Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. 
  3. Das Olivenöl heiß werden lassen und darin die Schalotten und den Knoblauch anschwitzen. Die Paprika dazugeben und mitdünsten. 
  4. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und mit Salz und Pfeffer würzen. 
  5. Etwa 30 Minuten köchen lassen. Ist das Gemüse weich, dann die Suppe fein pürieren und etwa 4 Stunden erkalten lassen. 
Probiert es aus! Guten Appetit! 

Freitag, 19. Juli 2013

Griddled Greek Salad - griechischer Salat leicht anders mit Gemüse

Beim Einkaufen bei Marks & Spencer in London ist mir irgendwie das Marks & Spencer Magazin in die Hände gefallen, welches ich abends im Hotel völlig gelangweilt durchgeblättert habe. Ein reines Werbeblatt habe ich gedacht bis ich nach hinten zu den Rezepten kam. Da lag er plötzlich vor mir: der Griddled Greek Salad. Kaum zurück in Frankfurt habe ich mich an den Salat gemacht. Das Dressing habe ich leicht abgewandelt, da mir das angegebenen Limetten Dressing nicht geschmeckt hat. Gott sei Dank habe ich es noch gemerkt bevor ich es auf den Salat gegeben habe.

Zutaten:

  • 2 Zucchini, in Hälften geschnitten und dann längs in etwa 5mm breite Streifen geschnitten
  • 1 Aubergine, dünn in runde Scheiben geschnitten
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 2 EL frischer geschnittener Dill
  • 50g Rucola
  • 50g Kalamata Oliven
  • 100g Schafskäse natur in kleine Stücke geschnitten
  • 75g gebratene Paprika in Öl, in Stücke geschnitten
  • 3 Kirsch-Tomaten, in Achtel geschnitten
  • 1/2 kleine rote Zwiebel in kleine Würfel geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Zucker, 3 EL weißer Balsamico, 3 EL Wasser, Olivenöl (zu einem Dressing verrühren)
Zubereitung:
  1. Entweder den Grill oder eine Pfanne vorheizen. Wir haben den Grill genutzt. 
  2. Die geschnittenen Zucchini und Auberginen mit dem Olivenöl einpinseln und etwa 5-7 Minuten auf dem Grill dünsten bis sie gar sind (nach der Hälfte umdrehen). Das Gemüse in eine große Auflaufform geben. 
  3. Über das Gemüse den Dill, den Oregano und das Dressing geben und abkühlen lassen. 
  4. Rucola, Zwiebel, Tomaten und Paprika unter das Gemüse heben und dann den Schafskäse und die Oliven drüber geben. 
Den Salat kann man gut als leichte Hauptmahlzeit mit Fladenbrot oder Baguette essen, er passt aber auch sehr gut als Beilage zum gegrillten Fleisch. 

Ich wünsche Euch ein schönes sonniges Wochenende und verspreche wieder mehr zu bloggen. Ich könnte Euch jetzt 1000 Gründe aufzählen, warum ich so lange nichts geschrieben habe, aber das lasse ich lieber. Irgendwie sind es ja doch nur Ausreden. :-)

Sonntag, 9. Juni 2013

Ein schnelles Dessert - Rhabarber Crumble

Gestern abend hatten wir Gäste zum Grillen zu Besuch. Grillen ist irgendwie immer gemütlich und lecker. Es gab Steaks, Würstchen, gegrilltes Gemüse, Salat und meinen geliebten Tomaten Bulgur.

Zum Dessert habe ich mir gestern im Internet einen Rhabarber Crumble gesucht. Gefunden habe ich ein schönes Rezept im Vollwert-Blog. Ein Crumble geht ja eigentlich immer mit jeder Art von Obst, er lässt sich gut vorbereiten und geht auch recht schnell. Und mit Rhabarber habe ich dieses Jahr noch kaum gebacken. Perfekt zum Crumble passt eine Kugel Vanilleeis.

Zutaten:

  • 500g Rhabarber
  • 50g flüssiger Honig (ist der Honig zu fest, dann stellt das gleich einfach 10-20 Sekunden in die Mikrowelle)
  • 150g Vollkornmehl
  • 75g Butter
  • 50g Honig
  • 1/2 TL Zimt
Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. 
  2. Den Rhabarber putzen und in etwa 1cm große Stücke schneiden.
  3. Den Rhabarber in eine Auflaufform geben und mit dem flüssigen Honig vermischen. 
  4. Aus dem Mehl, Butter, dem Honig und dem Zimt Streusel herstellen, d.h. die Zutaten mit einem Löffel zu Streuseln vermengen. 
  5. Die Streusel über den Rhabarber geben und alles etwa 25 Minuten im Ofen backen bis der Rhabarber weich und die Streusel goldgelb sind. 
Ich wünsche Euch eine schöne neue Woche!

Montag, 20. Mai 2013

Spargel italienisch - mal eine Abwechslung zur Sauce Hollandaise!

Irgendwie hatte ich mal Lust auf Spargel in Kombination mit Kirschtomaten. Als ich am Markt einkaufen war, hat mich der Rucola angelacht. Also schwupps, Spargel, Rucola und die Tomaten eingekauft, da die Idee zum " Spargel italienisch" geboren war.  Das Rezept ist mal was anderes als Spargel mit der berühmten Sauce Hollandaise. Als Beilage gibt es einen Rucolasalat und dazu passt gut Chiabatta oder ein Fladenbrot.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1kg Spargel (ich nehme immer Klasse 2)
  • 250 g Kirschtomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Olivenöl
  • 1/2 Bund Rucola
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 2 EL Wasser
  • Salz, Pfeffer, etwas Zucker
  • Pinienkerne
  • 1 Chiabatta oder Fladenbrot
Zubereitung:
  1. Spargel schälen und im kochenden Salzwasser 15 bis 17 Minuten bißfest kochen. 
  2. In der Zwischenzeit den Rucola waschen und aus dem Balsamico, etwas Olivenöl, dem Wasser, Salz. Pfeffer und Zucker eine Vinegrete herstellen und unter den Rucola heben. 
  3. Die Kirschtomaten waschen und halbieren, den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Knoblauch im erhitzten Olivenöl andünsten und die Kirschtomaten dazugeben und 2-3 Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer leicht abschmecken. 
  4. Den Rucolasalat auf einem Teller anrichten. Daneben den Spargel legen und die Kirschtomaten darübergeben. Über das ganze einige Piniengerne geben. 
Und schon ist das leckere Spargelgericht fertig! 

Bis bald!
Eure Siggi

Samstag, 20. April 2013

Es grünt! Mangoldgemüse mit Pasta

Kennt ihr Mangold? Ich liebe dieses schöne grüne Gemüse, welches auch super gesund ist und viele Vitamine (K, A, E), sowie viel Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen enthält. Vom Geschmack her leicht vergleichbar mit Spinat und er kann auch auf diese Weise zubereitet werden. Mein Lieblingsgericht mit Mangold ist jedoch das Mangoldgemüse mit Pasta (Spagetti, Penne, Farfalle, was auch immer). Der Mangold, Zwiebeln, Knoblauch und getrocknete Tomaten geben hier den Geschmack! Probiert es aus! 
Zutaten:
  • 500g Mangold
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 7-8 getrocknete Tomaten in Öl
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 250-300g Pasta

Zubereitung:
  1. Mangold putzen und waschen. Stiele fein hacken, die Mangoldblätter in feine Streifen schneiden. 
  2. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. 
  3. Die getrockneten Tomaten ebenfalls fein hacken
  4. Die Zwiebeln im Olivenöl andünsten und den Knoblauch dazugeben und kurz mitdünsten. 
  5. Den geschnittenen Mangold in die Pfanne geben und rund 5 Minuten dünsten. Dann die Tomaten dazugeben und das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
  6. In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest garen und mit dem Gemüse mischen und sofort servieren. 
  7. Wer mag gibt noch etwas frisch geriebenen Parmesan dazu. 
Perfekt dazu passt noch ein schöner frischer Salat! 


Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! 

Sonntag, 14. April 2013

Apple Pie! Ein großer oder 4 kleine... egal wie, lecker sind sie auf jede Weise!

Bei meinem letzten Besuch bei Williams Sonoma (mein Lieblings-Küchengeschaft in USA) habe ich mir eine Form für Mini Pies gekauft. Nach knapp einem halbem Jahr im Küchenschrank habe ich sie jetzt mal rausgeholt. Ich habe noch so viele Äpfel, die zum Essen zu weich sind, aber sich perfekt für Kompott oder Kuchen eignen. Also nichts wie ran an den Apple Pie. Ich habe ganz einfach das Rezept genommen, welches auf der Packung der Form abgedruckt war. Bei den amerikanischen Pie-Rezepten kann man doch nichts falsch machen. Das Rezept habe ich für 4 Mini Pies genutzt, aber es sollte auch perfekt sein für eine große Tart- oder Pie-Form.


Zutaten:
Für den Teig:
  • 390g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 250g kalte Butter (in kleine Stücke geschnitten)
  • 3-4 EL Eiswasser
Für die Füllung:
  • 1,4 kg Äpfel (geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten)
  • 90g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • etwas Muskat
  • 1 1/2 TL Speisestärke
  • 2 TL Zitronensaft
Zum Bestreichen:
  • 1 Ei, verschlagen mit 2TL Wasser
  • etwas Zucker
Zubereitung:
  1. Für den Teig Mehl, Salz und Zucker verrühren, dann die kalte Butter unterrühren und 3 EL Eiswasser dazugeben. Der Teig sollte gut zusammenhalten, wenn man ihn mit den Fingern zusammendrückt, aber nicht klebrig sein. Ist er noch zu krümelig, noch etwas Eiswasser dazugeben. Immer nur 1 TL und dann schauen, wie der Teig ist. 
  2. Dann den Teig in zwei Hälften teilen und beide Teile zu kleinen Scheiben formen. Die beiden Scheiben mindestens 2 Stunden oder länger in den Kühlschrank legen. Der Teig kann auch gut über Nacht im Kühlschrank bleiben. 
  3. Für die Füllung die Äpfel, Zucker, Zimt, Muskat, Speisestärke und den Zitronensaft in einem Topf (rund 4L-Topf) verrühren und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Ab und zu umrühren und etwa 13-15 Minuten leicht kochen lassen. Vom Herd nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. 
  4. Den Herd auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und die Form fetten.
  5. Die eine Hälfte des Teiges ausrollen bis er die Größe der Tartform erreicht hat. Am besten zwischen zwei Frischhaltefolien, dann klebt der Teig weder am Nudelholz noch auf der Arbeitsfläche fest. Den Teig in die Form füllen. 
  6. Die Apfelmasse einfüllen und die zweite Teighälfte ausrollen, so dass er als Deckel auf den Pie passt. Wer möchte kann gerne noch Muster ausstechen. 
  7. Den Deckel mit dem Ei bestreichen und etwas Zucker darüber streuen. 
  8. Den Pie 50-60 Minuten backen. Die kleinen Pies habe ich rund 32 Minuten gebacken. 

Die Pies waren der Hammer und einfach nur lecker und wirklich superzart, was ja bei der Menge an Butter auch kein Wunder ist. Ich denke 200g würden auch reichen. An diesem Rezept sieht man wieder: Wo was gutes drin ist, kommt auch was tolles raus! 
Ich werde jetzt sicher öfters mal Pies machen... mit Kirschen, Aprikosen, Heidelbeeren oder auch mal deftig mit Hackfleisch! Herrlich! 

Schönen Sonntag Abend Euch! 

Sonntag, 31. März 2013

Osterbrot

Schon seit Jahren wollte ich gerne mal ein Osterbrot backen und irgendwie hat es nie geklappt. Dieses Jahr ist es soweit! Nach einiger Recherche im Internet habe ich mich für ein Rezept von der Rapunzel-Website (www.rapunzel.de) entschieden. Rapunzel ist ein Hersteller von Bio-Lebensmittel.
Das Rezept schien mir einfach und mit leckeren Zutaten.


Zutaten:
Teig:

  • 500g Weizenmehl Type 550
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 3 EL halbfester Honig (ist der Honig zu fest, gebt ihn einfach 10-20sek in die Mikrowelle)
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Delifruit Gewürz
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 80g weiche Butter
  • 1/4l lauwarme Milch
  • 80g Rosinen
  • 80g gehackte Mandeln
Für den Guss:
  • 40g Butter
  • 3 EL Honig
  • 2 EL Rum
  • 2 TL Vanillezucker
  • Mandelblättchen
Zubereitung:
  1. Aus den unter Teig angegebenen Zutaten (außer Rosinen und Mandeln) einen geschmeidigen Hefeteig kneten. 
  2. Den Teig etwa 30 Minuten ruhen und gehen lassen. 
  3. Den Teig nochmals kneten und dabei Rosinen und Mandeln unterkneten. 
  4. Aus dem Teig einen Laib formen und diesen auf ein gut gefettetes Backblech legen. In den Laib mit einem Messer ein Rautenmuster einritzen und nochmals 30Minuten gehen lassen. 
  5. Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. 
  6. Das Osterbrot im vorgeheizten Ofen etwa 20-25 Minuten backen. Herausnehmen und etwas auskühlen lassen. 
  7. Für den Guss die Butter schmelzen lassen. Den Honig, Rum und Vanille zugeben und unterrühren. Den Guss auf das Osterbrot streichen und mit Mandelblättchen bestreuen. 
Noch schöne restliche Osterfeiertage und bald Frühling wünsche ich uns allen! 

Samstag, 30. März 2013

Fleischlos - Kürbisspätzle am Karfreitag

Karfreitag ist ein Fasttag! Naja, gefastet wird ja meistens kaum, aber doch wird oft kein Fleisch gegessen. In unserem Kühlschrank wartete noch ein wunderschöner Butternut Kürbis auf seine Verarbeitung. Auf Suppe hatte ich keine Lust und da habe ich mich mal beim Surfen im Internet inspirieren lassen und bin bei Paule (www.paules.lu) auf Kürbisspätzle gestoßen. Ein schöner Kopfsalat war auch noch im Haus und so war das Karfreitagsessen geritzt. Für Spätzle nutze ich gerne das klassische Tupperware Rezept, welches ich dann um das Kürbispüree ergänzt habe.


Ich habe das Kürbispüree am Abend vorher zubereitet, aber ich denke man kann es auch kurz vorher machen und abkühlen lassen.

Zutaten:

  • 1 Butternut Kürbis
  • etwas Olivenöl
  • 500g Weizenmehl
  • 2 TL Salz
  • 4 Eier
  • 220ml lauwarmes Wassser
Zubereitung:
Kürbispüree:
  1. Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  2. Den Kürbis schälen und in Stücke schneiden. Die Kürbisstücke auf ein Backblech (auf Backpapier) geben und mit Olivenöl einreiben.
  3. 45-55 Minuten im Ofen backen, dann herausnehmen und in eine Schüssel geben und fein pürieren. 
Spätzle:
  1. Mehl, Salz, Eier, Wasser und Kürbispüree zu einem Spätzleteig verrühren und so lange schlagen bis Luftblasen entstehen. Den Teig rund 10 Minuten ruhen lassen. Dann den Teig nochmals schlagen. 
  2. Die Spätzlereibe über einen Topf mit kochendem Salzwasser legen und den Teig portionsweise auf die Reibe geben und langsam durch die Löcher streichen. Ich nehme die Spätzlereibe von Tupperware (Spätzleria). 
  3. Die Spätzle einmal aufkochen lassen und anschließend die oben schwimmenden Spätzle mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen und warm stellen. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. 
Zu den Kürbisspätze Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl oder Butter geben. Die Spätzle haben einen so schön intensiven Kürbisgeschmack, dass man gar keine separate Soße benötigt. 

Schöne Ostern!

Samstag, 9. März 2013

Abgekupfert - Zitronen-Bananen Kuchen

Als ich den Zitronen-Bananen-Kuchen auf dem Blog von Paule (www.paules.lu) gesehen haben, wusste ich sofort: Den MUSS ich nachbacken! Das Problem am Bananenkuchen ist nur immer, dass man reife Bananen braucht und oft sind die schon alle aufgegessen bei uns bevor sie wirklich reif (mit braunen Flecken oder gar ganz braun) sind. Diese Woche hat es geklappt und es gab leicht fleckige Bananen und ich konnte mich endlich ans Werk machen. :-)



Zutaten:

  • 200g Weizenmehl
  • 40g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL feines Salz
  • 40g Margarine
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 140g Rohrohrzucker
  • 1 Vanillestange
  • 3 Eier
  • 3 reife Bananen
  • Abrieb von 1 Zitrone
  • 3 EL Zitronensaft
  • 50ml Milch
Zubereitung:
  1. Kastenkuchenform einfetten und mit Mehl bestäuben. 
  2. Backofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 
  3. Mehl, Speisestärke, Backpulver und Salz vermischen und beiseite stellen. 
  4. Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Zitronenabrieb und dem Saft vermischen. 
  5. Mit der Küchenmaschine Margarine, Öl, Zucker und Vanille ca. 5 Minuten zu einer hellen Masse schlagen. Dann ein Ei nach dem anderen unterrühren. 
  6. Auf kleinster Stufe die Hälfte der Mehlmischung unterrühren, dann die Bananen und die Hälfte der Milch und zum Schluß Mehl hinzugeben. Ist der Teig zu zäh, die restliche Milch dazugeben. 
  7. Den Teig in die gefettete Form füllen und etwa 45-50 min backen. 
  8. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. 
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! 

Dienstag, 5. März 2013

Gulasch-Süßkartoffel-Suppe

Manchmal sind Werbesprospekte im Briefkasten gar nicht mal so schlecht. Anfang des Jahres habe ich im wöchentlichen Prospekt eines Frankfurter Supermarktes diese Gulasch-Süßkartoffel-Suppe entdeckt.  Mir hat das Rezept mit seinen vielen frischen Zutaten gleich gut gefallen.

Achtung, solltet ihr das Rezept für 2-3 Personen machen, dann bitte halbieren. Ich habe die Hälfte weitergegeben und daher das ganze Rezept gemacht.

Zutaten:
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • 1 TL Paprika scharf
  • 1 kg Rindergulasch, in 1,5 cm große Würfel geschnitten
  • 5 EL Öl
  • 1 TL Salz
  • 4 rote Zwiebeln
  • 4 Paprika (2 rote, 2 gelbe)
  • 1 Chilischote
  • 1kg Süßkartoffel
  • 40g frischer Ingwer
  • 600ml Gemüsebrühe
  • 300ml Rotwein
  • 800g Tomatenfruchtfleisch gegart
  • 2 EL getrockneter Majoran
  • 3 Lorbeerblätter
Zubereitung:
  1. Das Paprikapulver mischen und das Fleisch damit bestreuen. Einen EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Das Fleisch in zwei bis drei Etappen bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Dabei immer wieder umrühren. Das gebratene Fleisch in einen großen Topf geben, salzen und zudecken.
  2. Zwiebeln in feine Streifen und Paprika in große Quadrate schneiden. Chilischote fein würfeln, Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Ingwer schälen und sehr fein würfeln. 
  3. Zwiebeln, Paprika und Chili in der gleichen Pfanne wie das Fleisch anbraten. Anschließend mit dem Ingwer in den Topf zum Fleisch geben. 
  4. Gemüsebrühe, Rotwein, Tomatenfruchtfleisch, Majoran und Lorbeerblätter hinzugeben. 
  5. 90 Minuten bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. 

Samstag, 16. Februar 2013

Bogota - ein paar Eindrücke aus Kolumbien

Vor kurzem war ich für ein paar Tage mit einer Freundin in Bogota und ich möchte gerne ein paar Bilder mit Euch teilen. Es war mein erster Aufenthalt in Südamerika und es war wirklich schön. Bogota ist eine interessante und riesige Stadt. Vorab wurde ich viel vor der Kriminalität in Kolumbien gewarnt, aber ich habe mich die ganze Zeit sicher und sehr wohl gefühlt. Es ist eigentlich wie in jeder Stadt, man muss mit Gefühl und Verstand vorgehen und dann ist es okay. Wobei sich die Zeiten auch geändert haben. Kolumbianer haben uns erzählt, dass der Bürgermeister extrem aufgeräumt hat und wir konnten auch an fast jeder großen Straßenkreuzung Polizisten mit Waffen beobachten.

An einem Tag sind wir raus aus Bogota gefahren zu einer Salzkathedrale in Zipaquira und zu einem Naturschutzgebiet Laguna de Guatavita. Das Naturschutzgebiet mit einem Vulkansee lag 3600m hoch und da merkte man auch schon, dass beim Aufstieg zum See das Herz ganz schön klopfte.





Die unterirdische Salzkethedrale gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Welt. Sie ist 120 Meter lang und hat eine Fläche von über 8500 Quadratmetern. Im Inneren der Höhlenkirche ist alles aus Salzkristall gemeißelt: verschiedene Kreuze, Engel, etc. Neben der Hauptkathedrale befinden sich kleine Kapellen und ein Kreuzwerg. Das ganz war wirklich sehr beeindruckend.



Am zweiten Tag sind wir früh morgens auf den Monserrat hoch, der Hausberg Bogotas mit einer Höhe von 3200 Metern. Wir hatten glücklicherweise schönes Wetter und konnten so über die Stadt blicken. Später waren wir noch in Bogota City unterwegs und haben uns den Placa de Bolivar, den Präsidentenpalast und das Viertel La Candelaria angeschaut.


Kolumbien ist wirklich spannend und die Menschen sind super nett. Das Wetter war gemischt. Morgens war es meistens wunderschön, nur am Nachmittag kam dann immer für 2-3 Stunden heftiger Regen.






Was für die Süßen - Nutellakuchen

Fasching ist vorbei, auch mein kleiner Ausflug nach Kolumbien ist vorbei, das Wetter ist schlecht, da hilft doch ein Kuchen, um die gute Laune zu bewahren. :-) Ich liebe Schokolade, ich liebe Nutella und ich liebe Kuchen. Also was gibt es da besseres als alles zusammen in einem Nutellakuchen? Auch wieder von der Sorte "einfach, schnell und lecker".

Zutaten:

  • 150g Margarine
  • 250g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 250g Magerquark
  • 200g Nutella
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 200g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
Zubereitung:
  1. Den Backofen (Ober- und Unterhitze) auf 180 Grad vorheizen, eine Springform mit Kranzeinsatz fetten und mehlen.
  2. Margarine, Zucker, Vanillezucker mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät verrühren. 
  3. Die Prise Salz hinzufügen und die Eier nach und nach unterrühren. 
  4. Quark und Nutella hinzugeben und unterrühren. 
  5. Zuletzt Haselnüsse, Mehl und Backpulver zugeben und unterrühren. 
  6. Den Teig in die Form füllen und etwa 55-60 Minuten backen. 
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
 

Sonntag, 3. Februar 2013

Erdnuss-Nutella Cookies - einfach nur gut!

So, es war einfach mal wieder Zeit für ein paar Cookies! Meine erste Anlaufstation ist da mein Backbuch von Chynthia Barcomi. Erdnüsse liebe ich sowieso und so habe ich mich an ihre Peanutbutter Cookies gemacht und das ganze noch mit Nutella verfeinert. Die Kekse sind einfach herrlich!!!

Zutaten:

  • 360g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 240g weiche Butter
  • 260g Zucker
  • 1 EL Zuckerrüben Sirup
  • 1 TL Bourbon Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 250g Erdnussmus (ohne Stückchen)
  • 100g Nutella
Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. 
  2. Mehl, Natron und Salz vermischen und beiseite stellen.
  3. Die weiche Butter, Zucker und Sirup mit dem Handmixer leicht und fluffig schlagen. Dann den Vanillezucker, Eier, Erdnussmus und Nutella unterrühren und rund 2 min schlagen. 
  4. Die Mehlmischung hinzufügen und mit einem Küchenlöffel unterrühren. 
  5. Große Tropfen mit einem Löffel auf das Backblech setzen und die Kekse 10 Minuten backen. 
  6. Sind die Kekse goldgelb, dann aus dem Ofen herausnehmen, ansonsten noch 1-3 Minuten länger backen. Bei meinem Ofen waren 10 Minuten gerade richtig. 
  7. Die Kekse abkühlen lassen und auf einem Kuchenrost komplett auskühlen lassen. 
Jetzt geht es auf zu einem kleinen Sonntagmorgen-Lauf. Da können wir uns die ganze Zeit auf die Kekse freuen, die es dann zum Kaffee gibt! 

Schönen Sonntag Euch allen! 

Quelle: Cynthia Barcomi's Backbuch

Sonntag, 27. Januar 2013

Was fürs Immunsystem: Hühnersuppe

So viele Leute sind im Moment mit triefender Nase und einer Erkältung geplagt. Zufällig habe ich letzte Woche wieder mal gelesen wie gesund doch die Hühnersuppe ist. Vor kurzem habe ich auch im Restaurant mal einen Teller Hühnersuppe gegessen, aber ich wollte MEHR Hühnersuppe. :-) Ich liebe ja einfache klassische Gerichte.
Anfang Januar habe ich mir beim Bio-Händler ein Suppenhuhn gekauft und das kam jetzt raus aus dem Gefrierfach und rein in den Topf.


Zutaten:
Für die Hühnerbrühe:
  • Suppenhuhn
  • 3 Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • etwa 1/4 Knolle Sellerie
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 TL Salz
  • 2 Liter Wasser
Für die Einlage:
  • 3 Möhren
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 1-2 Handvoll TK-Erbsen
  • 100g Graupen
  • Suppennudeln
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
Hühnerbrühe:
  1. Das Suppenhuhn waschen und trocken tupfen und in den Kochtopf legen. 
  2. Suppengemüse schälen und in Stücke schneiden und auch in den Topf geben. Bei den Zwiebeln die äußere Haut entfernen, dann jedoch mit der restlichen Schale halbieren und ebenfalls in den Topf geben. 
  3. Das Wasser hinzugeben und das Salz. 
  4. Ich mache das ganze im Schnellkochtopf, d.h. auf Stufe 2 in 25 Minuten kochen. 
  5. Wer keinen Schnellkochtopf hat, bringt das ganze zum Kochen und lässt es 2-3 Stunden köcheln. 
  6. Nach der Kochzeit alles abseihen. Das Suppengemüse wegwerfen und das Huhn erkalten lassen. 
Einlagen:
  1. Die Graupen in 1 Liter Wasser in 30 Minuten weich kochen, in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser durchspülen. 
  2. Vom erkalteten Huhn die Haut entfernen und das Fleisch abzupfen und ggf. kleinschneiden. 
  3. Die Möhren und Petersilienwurzeln schälen und in ganz kleine feine Stücke schneiden, die Frühlingszwiebeln putzen und klein schneiden. 
  4. Die Suppe erhitzen und zum Kochen bringen. In die kochende Brühe die Möhren und Petersilienwurzeln geben, sowie die TK-Erbsen und die Suppennudeln. Das ganze etwa 4 Minuten kochen. Dann das Hühnerfleisch, die Graupen und die Frühlingszwiebeln dazugeben und alles erwärmen. 
  5. Bei Bedarf die Suppe noch mit Salz abschmecken und heiß servieren. 
Einlage kann man nach Lust und Geschmack mit den verschiedensten Arten von Gemüse machen.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche! 

Samstag, 26. Januar 2013

Perfekt für kalte Tage: Steckrübeneintopf

Ich wusste ja lange gar nicht, dass es die Steckrübe überhaupt gibt. Solange bis sie das erste Mal in meiner Bio-Kiste lag und ich gar nicht wusste was ich damit machen sollte. Dann habe ich das Rezept für den Steckrübeneineintopf gefunden und seitdem ist es eines unserer Winter-Lieblingsessen und es gibt ihn regelmäßig. Es ist ein schöner Eintopf mit viel Gemüse, der schnell und einfach geht und einfach nur soooo gut ist. 

Zutaten:
  • 500g Schweinebauch (ohne Knochen und Schwarte)
  • 1 Steckrübe (750g)
  • 500g Kartoffeln
  • 4-5 Möhren
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 400-500ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl

Zubereitung:
  1. Den Schweinebauch unter fließendem kalten Wasser abspülen, trockentupfen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Steckrübe, Möhren und Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Stifte hobeln. 
  3. Die Zwiebeln abziehen und würfeln.
  4. Das Öl zerlassen und das Fleisch unter Wenden darin andünsten. Die Zwiebeln dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Einen Teil von der Gemüsebrühe dazugeben und etwa 30 min garen lassen. 
  5. Dann das Gemüse (Steckrübe, Kartoffeln, Möhren) und den Rest der Brühe zum Fleisch geben und nochmal 20 Minuten weitergaren. 
  6. Das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! Hoffentlich kommt die Sonne mal raus! 

Quelle: Dr. Oetker Schulkochbuch

Samstag, 19. Januar 2013

Partysnack: Tomaten-Mozzarella-Muffins

Die Tomaten Mozzarella Muffins habe ich noch zu unserer Silvester-Party hier bei uns im Haus gebacken. Leider habe ich es erst jetzt geschafft das Rezept zu posten. Ich fand die Idee von Tomate Mozzarella in Verbindung mit den Muffins sehr interessant und habe dann bei Dr. Oetker auch das passende Rezept gefunden.

Zutaten:
  • 125g Mozzarella (1 Kugel)
  • 150g Cocktailtomaten
  • 250g Weizenmehl
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • 2 Eier
  • 200g Creme Fraiche mit Kräutern
  • 2 EL gehackte Basilikumblätter
Zubereitung:
  1. Die Muffinform fetten und den Ofen vorheizen (Ober- und Unterhitze 180 Grad)
  2. Den Mozzarella gut abtropfen lassen und sehr fein würfeln. Tomaten waschen und vierteln. Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Salz, Pfeffer, Eier und Creme fraiche hinzufügen und alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine (Knethaken) kurz auf niedrigster und dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Mozzarella Würfel und Basilikum kurz unterkneten und zuletzt die Tomaten unterheben. Den Teig in die Muffinform füllen und in den Backofen schieben. Im mittleren Einschub etwa 35 Minuten backen. 
  3. Die Muffins nach 10 Minuten aus der Form lösen und auf einem Rost abkühlen lassen. 
Die Muffins kann man auch gut noch lauwarm essen. Da schmecken sie sogar am besten!

Ich habe für dieses Wochenende noch einige schöne Rezepte auf der Agenda, die ich Euch dann auch nach und nach zeigen werde.

Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch! 

Quelle: www.oetker.de

Samstag, 12. Januar 2013

Da gibt es was drauf - aufs Walnussbrot

Vor kurzem habe ich beim Aufräumen einen Zettel gefunden, den ich mal aus einem Dr. Oetker Gugelhupf-Heftchen gerissen habe. Scheinbar wollte ich das Walnussbrot auf dem Zettel nachbacken, aber habe dann den Zettel verlegt und das Brot vergessen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und da das Brot so lecker aussah habe ich mich halt jetzt dran gemacht. Bei dem kalten Wetter, das seit heute hier herrscht, ist so ein selbstgebackenes Brot aus dem warmen Backofen doch einfach herrlich. Das Brot kann laut Rezept in einer runden Brotbackform, einer Springform oder wenn man die Hälfte des Rezeptes macht auch in einer Kastenform gebacken werden. Ich habe die gesamte Menge gemacht und in zwei Kastenformen gefüllt. Gut, wenn man genügend Back-Formen in der Küche hat. :-)


Zutaten:
  • 1l Buttermilch
  • 500g Weizenvollkornmehl
  • 500g Roggenvollkornmehl
  • 30g getrockneter Sauerteig (gibt es als Pulver im Bioladen)
  • 2 Würfel frische Hefe
  • 3 gestrichene TL Salz
  • 200g Zuckerrübensirup
  • 300g Walnüsse
Zubereitung:
  1. Buttermilch leicht erwärmen (nicht zu warm machen). Die Mehle mit dem Sauerteig in einer großen Rührschüssel mischen und die Hefe draufbröckeln. Salz, Zuckerrübensirup und Buttermilch hinzufügen und alles mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine (Knethaken) etwa 5 Minuten zu einem Teig kneten. Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt so lange gehen lassen bis er sich sichtbar vergrößert hat. 
  2. Walnüsse grob hacken. Form (oder Formen) fetten und den Backofen vorheizen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze). 
  3. Den gegangenen Teig mit den Knethaken durchkneten und die Walnüsse unterbreiten. Teig in der Form (die Formen) glatt verstreichen. Zugedeckt nochmals so lange gehen lassen bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat. Dann die Form auf dem Rost im unteren Drittel in den Backofen schieben und 15 Minuten backen. 
  4. Nach den 15 Minuten die Backofentemperatur auf 180 Grad reduzieren und das Brot noch 35-40 Minuten fertig backen. ACHTUNG: wird das Rezept in einer großen Form gebacken, dann 45-50 Minuten backen. 
  5. Das Brot noch etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen und dann auf einem Kuchenrost erkalten lassen. 
Es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht mal wieder ein Brot zu backen. Der Teig ist leicht klebrig, also bitte nicht versuchen mit der Hand zu kneten, sondern schön an das Rezept halten. Das Brot gelingt leicht und schmeckt wie vom Bäcker. Da habe ich doch gleich dazu noch einen Handkäse eingelegt. 

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! Und nicht so viel über die Kälte jammern, immerhin kommt jetzt wieder etwas die Sonne! :-)

Quelle: Dr. Oetker Gugelhupf 5/2011