Samstag, 16. Februar 2013

Bogota - ein paar Eindrücke aus Kolumbien

Vor kurzem war ich für ein paar Tage mit einer Freundin in Bogota und ich möchte gerne ein paar Bilder mit Euch teilen. Es war mein erster Aufenthalt in Südamerika und es war wirklich schön. Bogota ist eine interessante und riesige Stadt. Vorab wurde ich viel vor der Kriminalität in Kolumbien gewarnt, aber ich habe mich die ganze Zeit sicher und sehr wohl gefühlt. Es ist eigentlich wie in jeder Stadt, man muss mit Gefühl und Verstand vorgehen und dann ist es okay. Wobei sich die Zeiten auch geändert haben. Kolumbianer haben uns erzählt, dass der Bürgermeister extrem aufgeräumt hat und wir konnten auch an fast jeder großen Straßenkreuzung Polizisten mit Waffen beobachten.

An einem Tag sind wir raus aus Bogota gefahren zu einer Salzkathedrale in Zipaquira und zu einem Naturschutzgebiet Laguna de Guatavita. Das Naturschutzgebiet mit einem Vulkansee lag 3600m hoch und da merkte man auch schon, dass beim Aufstieg zum See das Herz ganz schön klopfte.





Die unterirdische Salzkethedrale gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Welt. Sie ist 120 Meter lang und hat eine Fläche von über 8500 Quadratmetern. Im Inneren der Höhlenkirche ist alles aus Salzkristall gemeißelt: verschiedene Kreuze, Engel, etc. Neben der Hauptkathedrale befinden sich kleine Kapellen und ein Kreuzwerg. Das ganz war wirklich sehr beeindruckend.



Am zweiten Tag sind wir früh morgens auf den Monserrat hoch, der Hausberg Bogotas mit einer Höhe von 3200 Metern. Wir hatten glücklicherweise schönes Wetter und konnten so über die Stadt blicken. Später waren wir noch in Bogota City unterwegs und haben uns den Placa de Bolivar, den Präsidentenpalast und das Viertel La Candelaria angeschaut.


Kolumbien ist wirklich spannend und die Menschen sind super nett. Das Wetter war gemischt. Morgens war es meistens wunderschön, nur am Nachmittag kam dann immer für 2-3 Stunden heftiger Regen.






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